Riesenjubel: amante bleibt Meisterchor

amante della musica menden darf sich für fünf weitere Jahre Meisterchor nennen!

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Am 31.05.03 bestand amante das Leistungssingen der Stufe 3 mit viermal der Note „sehr gut“!

5Um exakt 22.14 Uhr hatte das Hoffen und Bangen am Samstag für Chorleiter Klaus Levermann, die 45 Aktiven und die zahlreich mitgereisten „Fans“ ein Ende: amante della musica menden hat den Titel „Meisterchor im Sängerbund Nordrhein-Westfalen e.V.“ zum dritten Mal ersungen. Damit dürfen die „Musikliebhaber“ diese höchste Auszeichnung der Leistungssingen im Bundesland bis zur neuerlichen Titelverteidigung im Jahr 2008 tragen.

2Hermann Otto, der Präsident des Sängerbundes NRW, überreichte dem 1. Vorsitzenden Lars Becker und Musikdirektor FDB Klaus Levermann auf der Bühne des Zeughauses in Neuss vor mehr als 800 Gästen die Urkunde – verbunden mit den Glückwünschen für eine imposante Leistung. Denn alle vier Liedvorträge bewertete die sechsköpfige Jury mit einem „sehr gut“.

6„Dieser Chor hat es geschafft, in kürzester Zeit viele neue Aktive zu integrieren und wieder einmal auf den Punkt genau einen Top-Auftritt hinzulegen. Ich bin einfach nur unglaublich stolz“, strahlte Chorleiter Levermann. „23 unserer 45 Aktiven waren zuvor noch nie auf einem Meisterchorsingen, 13 noch nie bei einem Leistungssingen. Wir hätten nicht zu träumen gewagt, dass uns ein solcher Wurf gelingt. Das ist die Belohnung für ein halbes Jahr harter Arbeit“, ergänzte Becker.

4Nach einer gemütlichen Grillfete am Vorabend, einer schlaflosen Nacht sowie der letzten Probe in Neuss musste amante um 19.20 Uhr auf die Bühne. Für das Madrigal „Musica, die ganz liebliche Kunst“ (Johannes Jeep) gab es 21,8 von jeweils 25 möglichen Punkten; für den Passionsgesang „Eli, Eli!“ (Georgius Bardos) und das Volkslied „Untreue“ (Max Reger) 22,0 Punkte. „Sur le pont d’Avignon“ (Heinz Lemmermann) wurde sogar mit 22,8 Punkten bewertet.

3Da war es kein Wunder, dass noch in Neuss auf dem Vorplatz des Zeughauses reichlich Freudentränen flossen, die Sektkorken knallten und anschließend in der Mendener Mühle die Nacht zum Tag gemacht wurde. Das hatten sich die amante-Aktiven und die vielen „Schlachtenbummler“ aber auch redlich verdient…